Französisch Polynesien - Die Tuamotu`s

  • Nach unserem Aufenthalt auf den sogenannten Gesellschaftsinseln bewegen wir uns weiter in eine weniger touristische Gegend von Französisch Polynesien, dem Tuamotu Archipel.


    Tikehau - Das Atoll ist das erste auf der standardmässigen Route durch das Tuamotu Areal. Ehrlicherweise hatten wir es erst gar nicht auf dem Schirm da es im Vergleich zu den 2 anderen nicht besonders beworben wird. Glücklicherweise haben wir uns zu einem Aufenthalt entschieden. Auf einer traumhaften kleinen Resort Insel bewohnten wir einen Wasserbungalow der direkt über einem Strömungskanal stand. Von der Insel unternahmen wir Spaziergänge, Kanutouren und Tauchgänge in einer unberührten Landschaft. Der bekannteste Tauchplatz des Atolls ist ein bemerkenswerter Sammelplatz verschiedenster Unterwasserlebewesen.



    Fakarava – vielleicht der abgelegenste und einsamste Ort, an dem ich bisher war … Eine atemberaubende Landschaft, unberührt von der der Menschheit. Zunächst schauen wir uns die Umgebung aus der Vogelperspektive an. Nur eine kleine Anzahl von Menschen kann in der Pension von Raimiti übernachten. Räume ohne Fenster und Türen – purer Kontakt zur Umwelt – fernab der Ablenkung des Alltags. Zwischen diesem exklusiven Stück Natur liegt einer der spektakulärsten Tauchplätze der Welt – die Wall of Sharks. Im Inneren des Kanals leben Hunderte von Grauen Riffhaien, am Ende des Kanals finden wir einen sehr gesunden Garten voller Korallen.



    Rangiroa - Es ist die am stärksten bevölkerte Insel des Tuamotu-Atolls. Die Hauptattraktion ist der Tiputa-Kanal mit seinen standorttreuen Delfinen. Sie sind sehr neugierig und treten gerne in Kontakt mit uns Tauchern. Wie üblich in Kanälen mit starker Strömung findet man hier eine große Vielfalt unterschiedlicher Meereslebewesen.


  • Das sind sehr schöne Vids mit hohem Unterhaltungswert und interessanten Informationen, die ein seltenes Fleckchen Erde uns sehr nahebringen - danke für das Mitnehmen zu Inseln, die wir wahrscheinlich nie erleben werden.


    Prima gemachte Erlebnisberichte mit brauchbaren Kommentaren sind hier mit wunderbaren Bildern kombiniert, das ist (gerade auf Big Screen) großes Kino und besonders die Inselshots sehen großartig aus.

    Die Unterwasser Aufnahmen sind auch von gewohnt guter Qualität, im wahren Leben ist man eher selten unter Haien und Delfinen…:)

    Die Mucke reißt einen nicht vom Hocker, aber da Du eher einen dokumentarischen Ansatz verfolgst, passt es schon - man könnte den starken Aufnahmen natürlich auch stärkere Musik gönnen.


    Die schönen Vids so en bloc rauszuhauen finde ich zwiespältig, da sie sich inhaltlich ähneln, werden sie auch a bisserl beliebig - die Wirkung wäre deutlich stärker, wenn man nach einem Vid eine gewisse Zeit hätte, sie zu verarbeiten.

    Persönlich finde ich den Anteil der Unterwasser Aufnahmen deutlich zu hoch, bin halt kein Taucher und die Inhalte ähneln sich für einen Laien ab und an schon.


    Generell ist das großartige und technisch hervorragend Arbeit, die Du uns zeigst und uns damit klasse unterhältst - very nice work!


    Bei all dem Paradise Look, ist es manchmal nicht auch schon mal etwas sehr verlassen und ereignislos auf Dauer bei so einem Trip - Du warst ja ganz schön lange da?


    Wie und womit machst Du die präzisen Bodenshots, besonders die cleanen Schwenks - häufig sind Schwenks für die Tonne, aber Deine sehen klasse aus - machst Du alle Shots selbst oder hast Du auch mal Hilfe?


    Wie plant und führt man so eine Reise aus?


    Ciao Rob

  • Moin & danke für die Blumen.

    Auf Polynesien war eigentlich nie langeweile, wir hatten meist so 5 Tage pro Spot - also immer wieder neue Location entdecken, in die Tauchbasis reinfinden usw.
    Die Shots sind alle selbst gemacht, mit GoPro oder I Phone - ohne weitere technische oder personelle Hilfe .

    Bei der Planung versuche ich eigentlich immer viele verschiedene Quellen anzuzapfen um ein Gesamt Bild in Punkto Highlights zum Ziel zu finden. Dann streich ich den Mainstream Anteil und suche nach der unbekannteren Alternative um den Massen zu entgehen. Gerade beim Tauchen kommt man dann in kleinere Betriebe mit persönlicherer Nähe zum Ganzen.

    Google Maps hilft natürlich um coole Drohneplätze zu finden - Ich erinnere mich im Tikehau Video musst ich mit dem Kanu 1,5km paddeln um aus der Fluplatz Restriktion rauszukommen.