Beiträge von Sailor21

    Das ist halt leider nur das, was die Action 4 schon mit gebracht hat.

    Ja, die waren halt etwas früher damit.

    Wahrscheinlich waren die Erwartungen an die Gopro 12 durch diese Fake-Leaks mit 8k und 1 Zoll so hoch, dass sich jetzt eher Enttäuschung breit macht.


    Unter der Voraussetzung, dass die neue Gopro nun stabiler läuft (ja, ich habe auch noch meine Zweifel) haben wir zwei Kandidaten, die sich nicht viel unterscheiden in Sachen Bildqualität und Usability. Da sind es Nuancen, die die Entscheidung ausmachen, welche von beiden man persönlich bevorzugt.


    Der lichtstärkere Sensor der Action 4 ist sicher ein starkes Argument, aber für mich ebenso die 5,3k der Gopro gegenüber 4k der Action und der nicht so extreme Weitwinkel. Für den einen ist die Lowlight-Fähigkeit nicht so wichtig, weil die Kamera ohnehin nur bei gutem Licht benutzt wird, für den anderen bringen die 5,3k keinen Mehrwert. Dem einen kann es nicht weitwinklig genug sein, der andere bevorzugt engere Blickwinkel usw.


    Es wird jetzt sicher bald zahlreiche Vergleichstest zwischen den beiden Kontrahenten geben und da muss halt jeder sein persönliches Fazit draus ziehen.

    Also Werbung können sie schon mal ganz gut!

    Wenn das alles stabil funktioniert, klingt das doch nach einer soliden Produktpflege. Trotzdem, mir ist der Unterschied zu meiner 10er zu gering. Das Haben-Wollen-Gefühl hält sich bei mir noch in Grenzen.


    Aber 10 Bit Log, die Timecode-Sache und die deutlich erhöhte Akkulaufzeit sind schon nicht schlecht.

    Wenn man das Glück hat (wie ich), ein funktionierendes Exemplar zu erwischen, ist sie meiner Meinung nach nicht deutlich schlechter, als eine DJI Action. Die allermeisten Beschwerden gehen ja in Richtung Unzuverlässigkeit und nicht Qualität der Aufnahmen. Zugegeben, wenn die Kamera regelmäßig irgendwelche Macken hat, sind solche Beschwerden mehr als gerechtfertigt.


    Meine läuft gut, aber ich würde trotzdem gerne auch mal eine DJI Action ausprobieren, aber mir gefällt dieser extrem übertriebene Weitwinkel einfach nicht.


    Für mich wäre die Gopro 12 nur eine Überlegung gewesen, wenn sich das Gerücht mit dem 1 Zoll Sensor bewahrheitet hätte, aber eigentlich war klar, dass der nicht kommt. So kann man für Gopro nur hoffen, dass wenigstens die einfache Produktpflege mehr Zuverlässigkeit bringt. Technisch wird sich wenig ändern, außer vielleicht der Akkulaufzeit.

    Hallo,


    Ich habe auf YT ein Video gesehen, da hat auch schon jemand die 12er "versehentlich" gekauft. Aber er konnte sie nicht in Betrieb nehmen, da als erstes ein Firmware Update gefordert wurde, was natürlich noch nicht ging. Konntest du deine in Betrieb nehmen?

    Da sollte ein Firmware-Update doch machbar sein

    Machbar sicher, aber sie tun es nicht. Gopro verschenkt nichts - warum sollten sie dann Vorgängerversionen upgraden? Man kann froh sein, wenn Bugs behoben werden. Aber auch das ist nicht immer zufriedenstellend. Wenn man ein Exemplar erwischt hat, was ordentlich funktioniert, benutzt man es wie vorgesehen und erfreut sich an den Ergebnissen. Die Kamera wird ja nicht schlechter, nur weil eine neue Generation mehr Features bringt. Wenn man immer das beste haben will, muss man halt jedes Jahr eine neu kaufen - Gopro wird es erfreuen. Ich habe eher so einen 5-Jahreszyklus. Meine bisherigen Gopros waren 1, 5 und 10. Vor der 14er oder 15er kaufe ich garantiert keine neue.

    stelle ich mir die Frage, ob die neuen Funktionen nicht durch ein Software-Update auch für die 11er Generation ausgerollt wird.

    Nein, da wird definitiv nichts "ausgerollt". Wenn überhaupt, gibt es Bugfixes für ältere Generationen, aber mit ziemlicher Sicherheit keine funktionellen Upgrades. Wenn du keine Zeitnot hast, warte doch einfach noch ein paar Wochen. Am Blackfriday gibt es meist auch immer gute Gopro Angebote.

    geladen, die rote LED geht nicht aus.


    Das passiert bei meiner Gopro 10 auch, wenn ich ein "ungeeignetes" Ladegerät nehme. Aber frag mich nicht, was "ungeeignet" bedeutet - ich weiß es nicht. An dem einen Lader geht es, an dem anderen nicht. Die Gopro bevorzugt dabei eher langsames Laden. Das ist bei meiner Gopro zum Glück das einzige Problem. Wenn bei dir andere Sachen dazu kommen, ist das natürlich mehr als ärgerlich.

    Das macht meine Gopro 10 auch hin und wieder, aber da ich sowieso alles im Schnittprogramm bearbeite, macht mir das nichts aus - ein Klick und es ist wieder richtig.


    Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es dabei von Bedeutung ist, ob man die Kamera erst einschaltet und dann umdreht oder umgekehrt. Vielleicht experimentierst du mal in dieser Richtung.

    Ja, kann ich gut verstehen. Vielleicht mal die neue DJI Action 4 anschauen, die ist bestimmt nicht schlechter als die Hero 10. Gopro ist leider ein Glücksspiel, was die Zuverlässigkeit angeht. Aber manchmal liegt es auch nur an so banalen Dingen, wie der Speicherkarte - da ist Gopro etwas "wählerisch". Da nimmt man am besten das schnellste und beste, was es am Markt gibt (ich habe auch die Extreme Pro).


    Für den Garantiefall (wenn das Gerät noch in der Garantie ist), wäre es wichtig, dass der Fehler reproduzierbar ist, bzw. sehr regelmäßig auftritt. Bei meiner Hero 5 hatte ich auch immer wieder Probleme mit "Einfrieren" und Abstürzen und so. Aber so selten, dass man die dann sicher als "alles ok" wieder zurück bekommen hätte. Mit meiner 10er habe ich wohl Glück gehabt - im Grunde alles tadellos, nur bei bestimmten Ladegeräten hängt sie sich am Ende des Ladevorgangs weg. Kurz Akku ziehen und alles ist wieder gut.


    Aber die nächste Actioncam wird bei mir vielleicht auch mal eine andere Marke.

    Hallo,


    Mit dem Ausprobieren von verschiedenen Speicherkarten hast du schon fast alles gemacht, was man in so einem Fall machen kann. An den Einstellungen liegt es sicher nicht. Nur um sicher zu gehen: hast du den Akku mal für mindestens 10 Sekunden entfernt? Das ist ja das Standard-Prozedere, wenn die Gopro spinnt.


    Hallo,


    es fehlen immer noch die Angaben, die ich oben angefragt hatte. Ansonsten ist das Rätselraten, sorry.

    Man kann bei beiden mit unterschiedlichen Auflösungen, Datenraten und Frameraten und Codecs arbeiten.


    Beispiel: wenn du bei der Mini 3 Pro mit FullHD, 60 Mbit, 25 Fps und H.264 arbeitest, dagegen mit der Gopro mit 5,3k, 100 Mbit, 60 Fps und H.265 liegen da Welten zwischen, was die erforderliche Rechenleistung zum reinen Abspielen der Videodatei angeht.


    Also diese Daten musst du uns liefern, ansonsten kann man nicht weiterhelfen.

    Wenn du das Tool Mediainfo nicht installieren willst, dann wenigstens mal rechte Maustaste-Eigenschaften auf die Videodatei anwenden und schreiben, was da alles so angegeben wird.

    Hallo,


    da müsste man die beiden Videodateien der Gopro und der DJI (Action?) mal genau vergleichen in Sachen Auflösung, Framerate, Datenrate, Codec. Wenn du uns diese Daten lieferst (z,B, mit dem Tool MediaInfo), könnte man vielleicht mehr sagen.

    Dazu vielleicht noch genauere Angaben zum PC (Prozessor, Grafikkarte, Speicher)


    Ansonsten geht es nur pauschal: der PC ist zu langsam für die Gopro Videos.

    Ja, das Problem mit dem Winkel hatte ich auch teilweise. Meistens konnte ich es mit so einem Clip mit einer Art Schwanenhals lösen. Aber wenn es diese Clips in einer rechten und linken Ausführung gibt, ist es natürlich einfacher.

    Mein Tipp ließ sich nicht umsetzen?

    Ich mache das nämlich immer so, wenn irgendwas auf der falschen Seite ist - einfach den Clip umdrehen. Die Kamera muss man dann zwangsläufig umdrehen, damit es wieder passt.

    Ich habe so eine 256er Sandisk extreme pro seit ein paar Monaten problemlos im Einsatz. Vielleicht Glück gehabt, vielleicht kommen die Probleme noch. Allerdings ist es ohnehin schlauer, lieber mehrere kleine als eine große zu kaufen. Die Dinger neigen nämlich dazu, irgendwann kaputt zu gehen. Die 256er war ein Black Friday Schnäppchen, aber sonst sind auch 128er meine größten Karten.

    Moin, das ist mir durchaus bewusst, das Thema Spiegelungen usw. ist ja allg. bekannt. Daher wollte ich hier einfach mal zeigen, dass so ein Polfilter auch in Bereichen wie ich sie gezeigt habe, eine Wirkung hat. Sieht man ja, meiner Meinung nach, auch recht deutlich :)

    Danke auf jeden Fall für deine Tips und das Feedback


    Alles klar. Ich hatte den Text nur so quer gelesen und im ersten Moment so aufgefasst, dass du mit der Wirkung der Filter irgendwie nicht zufrieden warst. Sorry wenn das irgendwie oberlehrerhaft rüber kam (zumindest fühlte es sich so beim zweiten Durchlesen so an :whistling: )


    Ja, man sieht Unterschiede zwischen den Bildern, aber sie sind doch eher gering, meine ich. Die kräftigeren Farben mache ich mir, wenn ich denn will, meist in der Nachbearbeitung.


    Ich bin schon, wie gesagt, ein paar Jahrzehnte dabei und damals war nichts mit Nachbearbeitung. Da musste bei der Aufnahme schon alles passen. Zu den Zeiten habe ich oft und gerne mit Polfiltern gearbeitet. Im digitalen Zeitalter wurde das dann immer weniger.

    Moin,


    die Wirkung von Polarfiltern ist generell begrenzt. Das hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten sind der Winkel der Sonneneinstrahlung und die Ausrichtung des Filters. Am besten erkennt man die Wirkung auf glatten Oberflächen (also nicht auf einem bestellten Feld) oder bei blauem Himmel.

    Dazu kommt noch, dass der große Weitwinkel den Effekt wahrscheinlich auf bestimmte Bereiche des Bildes beschränkt.


    Man weiß auch nicht, ob so ein 20€ Filter qualtativ überhaupt in der Lage ist, hier für einen nennenswerten Effekt zu sorgen. Hochwerte Filter für Systemkameras kosten oft mehr als 100€.


    Aber mach mal folgendes: warte auf einen schönen sonnigen Tag (bei bewölktem Himmel ist der Effekt gleich 0) und nimm den Filter vors Auge und schau damit in den Himmel. Am besten ist ein überwiegend blauer Himmel mit ein paar weißen Wolken. Und dann dreh den Filter solange, bis du einen Effekt siehst. Stell dich auch mal anders zur Sonne, also mal mehr und mal weniger seitlich. Wenn du gar nichst siehst, wirf das Ding in die Tonne. Aber das glaube ich nicht. Ein bisschen was sieht man garantiert.


    Noch besser sollte der Effekt sichtbar sein, wenn du zu eurem örtlichen Ententeich gehst, aber bitte bei Winstille. Wenn du in einem bestimmten Winkel auf die spiegelglatte Wasseroberfläche schaust und dann den Polfilter vors Auge hälst, sollte bei der richtigen Einstellung und dem richtigen Blickwinkel die Spiegelung verringert werden. Mit ein bisschen Glück siehst du dann vielleicht sogar den ein oder anderen Fisch.


    Nur wie gesagt, die Bedingungen müssen passen. Mit so einem Filter werden nicht automatisch und immer die Farben kräftiger.

    Man kann sie in bestimmten Situationen einsetzen, um Spiegelungen zu reduzieren oder ein dunkleres Himmelsblau zu erzielen. Das klappt aber bei einem 150 Grad Weitwinkelobjektiv nur sehr eingeschränkt. Als immer-drauf-Filter ist sowas bei einer Actioncam denkbar ungeeignet, weil er eine Menge Licht frisst.


    PS: das Ganze sollte jetzt keine Belehrung oder so sein (als ich mir das nochmal durchgelesen habe, hörte sich das fast so an). Da ich aber schon seit über 40 Jahren mit Polfiltern fotografiere (ab und zu), fühlte ich mich berufen, da etwas detaillierte zu antworten).