Beiträge von S.nase

    Nur lässt sich ja die physikalische Brennweite nur durch Wechsel der Linse an einer GoPro ändern. Am auf das auf den Bildchip projizierte Bild, hat der Wechsel zwischen Eng, Linear,Weit oder Superview doch keinen Einfluss. Dabei wird doch nur der vom Bildchip aufgezeichnete Projektionsbereiche verändert oder auch im Linearmodus verzerrt.

    Vieleicht filter er in seinen Videos einige hohe Tonfrequenzen raus, damit die Atemgeräusche, Windgeräusche und "Echo" in den Hintergrund treten. Genauso kann man durch angeben der "Bässe" mit Sicherheit auch die Motorgeräusche satter klingen lassen.

    Du könntest es mir einem Headset Mikrofon und einem Puschel über dem Mikrofon probieren. Windgeräusche lassen sich ja auch schon von dem eingebauten Mikrofon mehr oder weniger gut rausfiltern. Oder vielleicht auch nachträglich beim Schneiden, mit Audiofiltern gegen Windgeräusche.

    Wo willst du die beiden Kameras anbringen? Wäre für den Zweck nicht eine 360° Kamera mit zwei Objektiven besser?


    Zwei Kameras mit nur einem Mikrofon, funktioniert wahrscheinlich nur mit einem ext. Mikrofon Verstärker, wenn am Mikrofon nicht schon zwei Ausgänge vorhanden sind. Aber an der Angel reicht ja auch das eingebaute Mikrofon. Nur für die Sprachaufnahmen ist ein ext. Mikrofon eventuell sinnvoll.


    Beim Schneiden des Videos kannst du dann ja die beiden Tonspuren (Rute,Stimme) übereinander blenden, wenn das überhaupt nötig ist.

    Mit "vorgewärmten" Akku ist auch bei niedrigen Außentemperaturen die Akkulaufzeit kaum geringer, weil die Kamera und der Akku unter Last sich selbst auf Betriebstemperatur hält.


    Schlecht ist halt, wenn der Akku vor der Aufnahme völlig ausgekühlt ist, weil er dann erstmal reichlich Energie "verschwendet" um auf moderate Betriebstemperaturen zu kommen.

    Vor allem ist der Helm bei deiner seitlicher Montage immer auf dem Video zu sehen. Die Bildstabilisierung funktioniert dann nicht mehr richtig.


    Montage auf dem Helm oben drauf, mach mMn. nur Sinn, wenn bei Front Montage z.B beim Kartfahren das Lenkrad das KameraBlickfeld "blockiert".


    Den Helm ins Gleichgewicht bringen(z.B. mit Powerbank auf der gegenüber liegenden Seite), ist immer Sinnvoll. Egal ob bei seitlicher oder Frontmontage. Sonst hällt man den Kopf mit der Zeit immer automatisch etwas schräg.


    Wenn die Kamera bei Frontmontage dein Blickfeld teilweise blockiert, kannst du die Kamera ja auch umdrehen, also nach unten hängend(auf den Kopf gedreht) an der Helmfront montieren. Zusammen mit gedrehter Displayanzeige, wird das Video dann auch gedreht aufgenommen, und ist bei der Wiedergabe dann auch wieder richtig herum.


    RE: Bildruckler/Bildfehler bei HEVC Aufnahmen

    Ich kenne mich mit der Gopro11 und deiner Powerbank nicht aus..


    Aber wenn die Powerbank und das USB-Kabel, den von GoPro verwendeten USB Power Delivery Modus unterstützt, sollte der Powerbankbetrieb auch mit jeder anderen Powerbank funktionieren. Eventuell versuchst du es einfach nochmal mit einem anderen USB Kabel an deiner Powerbank. Wenn das Original USB Kabel am Original USB Netzteil nicht funktioniert, liegt es wohl an den ausgeleiherten usbSteckern(Kontaktwiderstände). Eigendlich sollte aber ein voll aufgeladener Akku in der Kamera solche Lastspitzen abfanden können.


    Beim Aufladen oder Entladen des int. Akkus, wird der Akku je nach Ladezustand etwas warm, wodurch zusätzliche Abwärme in der Kamera entstehen kann. Wenn der abgekühlte Akku in der Kamera voll(oder fast voll) geladen ist, sollte aber keine zusätzliche Abwärme entstehen, weil der Ladestrom dann nur noch sehr gering ist.


    Nebenbei sollte die Kamera den internen Akku im eingeschaltet Zustand nur in den Drehpausen aufladen können, um eben die Abwärme in der Kamera zu minimieren. Wie das in der neuen goPro11 geregelt ist, kann ich dir aber wie schon gesagt nicht bestätigen.


    Die meiste Wärme entsteht durch die Bildverarbeitung, weniger durch die Datenspeicherung. Wenn man mit der Kamera längere Aufnahmen ohne etwas Luftbewegung machen will, sollte man den Bildstabilisator schon Mal abschalten. Bei ner unbewegen Kamera braucht man den eh nicht. Zusammen mit dem Abschalten von ungenutzten Funktionen(WiFi, Sprachsteuerung, GPS...) kann man die Verlustwärme in der Kamera so schon mal deutlich reduzieren. Dann sollte es auch im Powerbank- oder USB Betrieb kein Problem mehr sein, den möglichst voll geladenen und abgekühlten Akku in der Kamera zu belassen.





    Die Akkuladezustandsanzeige gibt einfach nur die aktuelle Akkuspannung in einer Prozent wieder, wobei 100% bei Ladeschlussspannung erreicht sind.


    Das die Ruhespannung eines Akkus etwas niedriger ist als die Ladeschlussspannung, ist ganz normal. Besonders wenn der Ladestrom am Ende des Ladezyklus noch relativ hoch war.


    Wenn du einen fitten Akku nach Ladeschluß noch ne Stunde länger am Netzteil dran lässt, bricht die Ruhespannung deutlich weniger stark ein. Weil selbst nach Ladeende noch ein immer kleiner werdender Ladestrom fließt.

    Billige LED Beleuchtung kann genauso flackern, wie klassische Leuchtstoffröhren. Daher drehe ich nur bei ausreichend "Naturlicht" mit 60/120/240HZ. Zumal eine etwas geringere Bildrate, bei nicht optimalen Lichtverhältnissen das Bildrauschen deutlich verringern kann.

    Mit dem richtigen USB-C-NETZTEIL bekommt man scheinbar maximal 18W in die Kiste rein.


    Der Ladestrom für die beiden GoPro Akkus in der Kiste beträgt wohl jeweils maximal 1A. Also knabbern sich die beiden Akkus zusammen etwa 9W ab, und brauchen je nach Ladezustand bis zu 2Stunden für einen kompletten Ladezyklus. Die restlichen 9W gehen dann (je nach Ladezustand) für etwa 3Stunden in den Powerbank Akku der Box.


    Wenn sich da jetzt noch zusätzlich eine GoPro mit ihren leeren Akku gleichzeitig bedient, würde das die 3Stunden ja nicht zusätzlich verlängern.


    Aber das ist alles nur ne Vermutung. Dajer wäre ein Praxistest von dir sehr willkommen.


    Schönes Komplett Set, kannte ich noch nicht.


    Mich würde interessieren, ob man alle Ladefunktionen gleichzeitig nutzen kann. Also die Powerbox aufladen, die drei GoProAkkus in den BoxSchächten aufladen, und gleichzeitig auch noch per angeschlossenen USB-Kabel den Akku in der GoPro aufladen. So bräuchte man nur ein potentes USB-Netzteil an der Box, um alles in einem Rutsch und ohne Akku oder KabelWechsel auf zu laden. Vieleicht kannst du dazu noch Mal was schreiben, wenn du die BoX da hast.

    Das habe ich auch schon mal gehabt. Da hat dann geholfen, den Akku einmal kurz rausnehmen und wieder reinstecken, also praktisch Reboot der Kamera. Ich habe mir angewöhnt, das ohnehin vor oder nach jeder Akkuladung zu machen. Reboot tut gut.


    Wenn die Kamera sich beim Herunterfahren/Ausschalten aufhängt(also nicht komplett abschaltet), verbraucht sie auch im scheinbar abgeschalteten Zustand Strom.


    Ein Grund für das Hängenbleiben beim Herunterfahren ist oft ein Problem mit der Stromversorgung. Schaft es der Akku nicht die Verbrauchsspitzen zu bewältigen, bleibt die Abschaltprozedur hängen, wird also nicht vollständig beendet.


    Solche Hänger können auch durch andere Probleme z.B. mit der Speicherkarte auftreten, wenn der Speichervorgang aus irgendeinem Grund nicht vollständig beendet werden konnte.

    Wenn der Akku auf 30% runter ist, kannst du ja mal die Gegenprobe mit dem anderen Akku machen. Wenn der sich genauso schnell und tief in der Kamera entläd, hat in der Kamera ein Kondensator einen "Kurzschluss"(gebrochener Keramikkondensator).


    Den hohen Ruhestromverbrauch könntest du auch am Netzteil nachweisen, wenn du keinen Akku einlegst, und den USB-Strom mit entsprechendem USB-Messgerät anzeigen lässt. Manche Powerbank kann auch den USB-Strom anzeigen, der durch das USB-Kabel fließt.

    Der Erhaltungsstrom der komplett ausgeschalteten GoPro ist normaler weise sehr gering. Problem mit "Selbstentladung" gibt es eher mit der Schutzelektronik im Akkupack, oder bei hochohmig gewordener LitiumZellen im Akkupack. Defekte LitiumZelle im Akkupack entsteht sehr schnell, wenn man den Akkupack falsch behandelt (über längere Zeit voll aufgeladen lagert).


    "Moderne" Akkupackschutzelektronik versucht solchen "Anwenderfehlern" sogar entgegen zu wirken, indem sie mit Absicht die LitiumZellen auf 80-60% entläd, wenn sie über längeren Zeitraum vollgeladen ungenutzt rumliegt. Die kontrollierte Selbstentladung könnte also genauso ein Sicherheitsfunktion des Akkupacks sein um seine Lebendauer zu erhöhen.


    Ich kenne die neuen goPro11 Akkupacks aber nicht, und kann genaues dazu nicht sagen. Mußt du halt Mal beobachten.


    Ich kann dir nur sagen, das die Ladezustandsanzeige oft nicht sehr exakt ist. Zum Beispiel ist das Akkupack wirklich erst komplett aufgeladen, wenn man das Akku nach signalisierten Ladeende noch einige Zeit länger am Strom lässt. Gerade schon etwas "müde" gewordene LitiumAkupacks zeigen dieses Verhalten besonders ausgeprägt. Ob das bei dir der Fall ist, mußt du selber austesten.

    Wenn es über HDMI funktioniert und aber über USB nicht, ist das ja ein deutlicher Hinweis, das es nicht an der Software liegt, sondern an der Hardwareanbindung zwischen DecoderHardware und USB.


    Wenn der Decoder im TV nur HDMI/DP Eingang auf dem Chip hat, muß für die USB3 Anschlüsse ein externer USB-Chip mit dem Decoder verbunden werden. Wenn für diese Datenverbindung zu wenig DatenLeitung vorhanden sind, entsteht ein Flaschenhals und der USB Datenstrom kommt bei hohen Bandbreiten ins Stocken.

    Ich würde es auf jeden Fall Mal mit unterschiedlichen USB Kabel versuchen. Damit kannst du schon Mal einen ausgelutschten USB Stecker ausschließen. Dann könntest du Mal testen, ob deine Hero4 mit abgedunkelten oder deaktiviert Display die Aufnahme startet, ohne daß sie in den Akkubetrieb zurück fällt.



    Was passiert denn, wenn du bei deiner Hero4 ohne Akku eine Foto- oder Filmaufnahme startest? Macht die Kamera dann einen Neustart?

    Hast du mal versucht die USB Spannung auf 5.5V zu erhöhen(Labornetzteil)?


    Vieleicht reicht deiner Hero4 die normalen 5V USB Spannung nicht mehr aus, weil zu viel Spannung an ausgelutschten USB- Kabel, -Stecker oder -Buchse abfällt, oder die Kondensatoren in der Hero4 fertig sind. Darauf hin geht der Spannungsregler in der Hero4 in den "Überlastbetrieb", und die Kamera versorgt sich nur noch aus dem Akku.


    Ich glaube ich hab hier auch noch eine Hero4 rumliegen, und werde es bei Gelegenheit mal versuchen praktisch nach zu vollziehen.

    Für einen Litium Akku gibt es viele Stressfaktoren, die die Lebensdauer extrem verringern können.


    Ladegeräte:

    Beim Aufladen ist das der Ladestrom, aber auch die Ladeschlussspannung. In der Regel verwenden die Ladegerät ne Ladeschlussspannung von 4.35V. Manche Akkus verwenden aber LitiumZellen die nur bis 4.25V Ladeschlussspannung spezifiziert sind. Mit dem Ergebnis das gegen Ladeende der Akku zu warm wird.


    "Schnellladegerät" verwenden oft sehr hohe Ladeströme, was dafür sorgt das der Akku über die gesamte Ladezeit zu warm wird. Schonender für den Akku sind langsamere Ladegeräte die mit weniger Ladestrom arbeiten, und somit den Akku beim Aufladen wenig erwärmen.


    Bei günstigen Ladegeräten sorgt auch schon die hohe Wärmeabgabe der Ladeelektronik dafür daß der Akku zu warm wird.


    Akku lagern:

    Einen vollen oder zu leeren Akku über länger Zeit zu lagern, verringern die Akkulensdauer auch deutlich.


    Akku entladen:

    Wird der Akku zu tief entladen, mit zu hohen Entladeströmen entladen, oder durch die umgebende Kameraelektronik zu stark erwärmt, wirkt sich das auch negativ auf die Akkulebensdauer aus.


    Eine Kombination aus mehreren Stressfaktoren, sorgen für besonders geringe Akkulebensdauer. Wer auf möglichst lange Akkulebensdauer wert legt, verwendet ein Ladegerät, das die Akkus auf nicht viel mehr als Körpertemperatur erwärmt. Und lagert seine Akkus nie ganz voll Aufgeladen oder komplett Entladen über längeren Zeitraum (24h). Wenn man dann noch dafür sorgt das sich die Kamera im Betrieb nicht zu stark erwärmt(für ausreichend Kühlung sorgen), den Akku spätestens bei 10% Ladezustand wechselt, kann auch mit günstigen Akkus lange Akkulebensdauer erreichen.


    Warum manche Hersteller nicht wirklich viel Wert auf lange Lebensdauer ihrer "Verschleißteilen" legen, sollte auch jedem einleuchten.

    Ich denke Mal das ist bei jedem LCD Display normal, das es bei hohen Temperaturen nicht mehr richtig funktioniert. Bei den GoPros kommt dazu, das die Frontseite aus Alu ist(unter der Kunststoffabdeckung) und als Kühlkörper genutzt wird. Und da das Display auf diese Kühlfläche geklebt ist, verfärbt sich das Display bei hohem Wärmeaufkommen.


    Verhindern kannst du das eventuell, wenn du ungenutzte Funktionen in der GoPro abschaltest, so das die GoPro weniger Wärme erzeugt.