Alles anzeigenIch würde ja eher vermuten, das die GoPro den internen Akku braucht, um die Spannungsstabilität zu gewährleisten(Puffer).
Die Stromversorgung alleine über das USB Kabel/Stecker, ist halt sehr anfällig für Wackelkontakt, besonders bei Vibrationen vom Moped. Wenn dann kein int. Akku zum abfangen der Stromunterbrechungen vorhanden ist, wird die Stromversorgung instabil, und das wirkt sich auf die Rechenleistung und den Datenstrom in der GOPro aus.
Genauso kann ein schlechtes Netzteil für stark schwankende Spannungsversorgung sorgen, die sich ohne int. Strompuffer dann auch deutlicher auswirken kann.
In der Regel sind ausreichend große Kondensatoren verbaut, die solche kurzen Spannungsunterbrechungen überbrücken können. Nur brauchen die halt auch Platz, und der ist in der GoPro ja sehr begrenzt. Daher spart man sich halt ne ausreichend große Eingangskapazität, und nutz den int. Akku zum überbrücken der Spannungsschwankungen. Ähnlich ist das auch bei kompakten Laptop s, oder Navis auf dem Moped. Da hatte ich schon Mal ne abgesoffenen Stromversorgungsbuchse/Stecker, die sich durch ihren erhöhten Kontaktwiderstand auch sehr negativ im Dauerbetrieb ausgewirkt hat.
Wenn es wirklich nur um das zusätzliche AkkuGewicht geht, könnte man aus einem defekten Akkucaddy die LipoZelle ausbauen, und statt dessen einen oder zwei Elkos in den Akkucaddy einlöten. Das macht den Akkucaddy deutlich leichter, ohne das die kurzzeitige Spannungspufferung verloren geht.
Interessant wäre vielleicht noch , ob das Aktivieren der HEVC oder dual Komprimierung Auswirkungen auf die Wärmeentwicklung, Akkulaufzeit oder Bildstabilisierung hat, weil die höhere Komprimierung vieleicht mehr Rechenleistung verbraucht.
hey vielen Dank, die Idee mit dem anpassen der Akkus finde ich gut.