Beiträge von froschauge

Zitat von GoProjaner

Mal dran lecken.

Ja, das ist eine gute Idee. Für Kalk wäre mit folgendes eingefallen: Das Zeug mit einem Zahnstocher entfernen und auf eine säurefeste Basis wie Glas oder Prozellan bringen, dann Ameisensäure (vorsicht: scharf!) daraufgeben: Wenn's zischt, ist's wohl Kalk (ich hoffe, daß es mit Salz nicht auch zischt, aber das könnte man mit Speisesalz querchecken).
Beides ist nicht schön, aber Kalk ist definitiv das Harmlosere von beiden.

Zitat von DaHu91

Nach dem Tauchgang habe ich alles penibel gereinigt (...)

Aber nicht mit dem starken Wasserstrahl draufgehalten, oder?
Ich gebe meine GoPro in einen Beutel mit möglichst sauberen Wasser, schwappe dann das Wasser so etwa eine halbe Minute herum, und lass die Kamera untergetauscht etwa eine Stunde darin, damit sich evtl. Salzreste ablösen. Dann Nachspülen un Luftrocknen. Hatte so noch keine Probleme.
Vorteil der Methode: Man braucht wenig Wasser, so daß es auch für unterwegs geeignet ist.
BTW: Kann man die Kamera nicht spülen, dann nicht eintrocknen lassen, und danach spülen, sondern im Beutel "naß lassen" (bis man spülen kann).
(Diese Tipps habe ich aus dem PADI-Buch, das Untwerwasserfotografie beschreibt, abgeleitet)

Zitat von Spooks

Hallo
ich wüsste gerne ob es möglich ist mit der gorpro bilder aufzunehemen und diese direckt über kabel an den laptop zu übertragen?
so dass die kamera läd, und die speicherkarte nicht überläuft

danke

"Thethered shooting" nennt sich das, aber ich denke nicht, daß es die GoPro kann. Wäre auch untypisch für eine ActionCam.

Na ja, vielleicht mal mit einer Lampe in den Schlitz reinleuchten und mit einer Lupe schauen, ob das was auseinandergegangen ist (was ich vermute).

Zitat von camforpro

Ein leichtes Spiel ist vorhanden. Das hat aber keinerlei Einfluss auf den Ladevorgang.

Ich kann mir vorstellen, daß man es mit Absicht so gemacht hat: Ist die Buchse elastisch mit der Platine verbunden, ist das Risiko, daß die Lötaugen bei Belastung abreißen geringer als wie wenn die Buchse fest verlötet ist.
Die Leiterbahnen und Buchsen werden ja heutzutage immer kleiner.
Für Apple und auch andere Handys gibt es diese Magnet-Kabel. Könnte mir vorstellen, daß das auch was für die GoPro wäre; man könnte die Kupplung sogar fest verbauen, aber dann ist man nicht mehr bei Standard-USB...

Zitat von MatthiasZ

Kann es sein, dass die Akkus alle tiefentladen sind?

Ich habe zwar keine "Remo", aber tiefentladene Akkus sind schlecht! Deshalb sollte der Hersteller Vorkehrungen treffen, daß der Akku nicht komplett entladen wird. Ich vermute, der Hersteller hat auch an Ladelekronik und Anzeigen gespart, so daß nur schwer zu sagen ist, was mit dem Akkus los ist oder war.
(Ich hatte mal eine ältere Canon PowerShot, deren Ladegerät zwar nur eine LED hatte, aber dennoch gut Auskunft gab, was mit dem Akku los ist: Einmal kurz blinken pro Sekunde heißt Akku ist ziemlich leer; zweimal heißt Akku etwa halb voll; dreimal heißt Akku ziemlich voll; und schließlich Dauerlich heißt, daß der Akku voll geladen ist. Leider haben alle neueren Kameras viel schundigere Ladegeräte (Billigst statt Fortschritt)).

Ich habe mit den Audio-Einstellungen und ProTune "Raw-Audio" gespielt, und habe dabei festgestellt, daß eine 4-Kanal WAV-Datei erstellt wird, bei der immer der vierte Kanal leer bleibt.
Kennt jemand die Zuordnung von Mikrofonen zu den Kanälen?
Weiterhin fiel mit auf (Einstellung "niedrig"), daß die Kanäle 1 und 3 speziell beim Start der Aufnahme einen Gleichspannungsoffset haben, während der Kanal 2 recht leise ist, und wohl Störgeräusche aufzeichnet. Im "mittel" Modus ist nur die Spur 2 belegt, und im "hoch" Modus nur Spuren 1 und 2. Für den ersten Fall hänge ich eine Visualisierung der WAV-Kanäle an.
Das Manual behauptet, im Modus "hoch" würden die Audiodaten mit "AAC-Codierung" kodiert, was ich aber nicht nachvollziehen konnte.
Insgesamt scheint es die HERO5 eher laut als leise zu mögen, denn besonders empfindlich sind die Mikrophone nicht...

Hallo!

Mit meiner Hero3 kann ich mit der Fernbedienung des Fernsehers (Philips) die Wiedergabe der HERO3 steuern, wenn diese per HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden ist. Cool!
Leider geht das mit der HERO5 nicht mehr! Ist das generell rausgeflogen, oder geht das jeweils nur mit bestimmten Fernsehermodellen? Mit der HERO5 macht das Ansehen von Aufnahmen am Fernseher keinen Spaß, weil die Navigation so umständlich ist!

Erstmal sind 360° und 3D zwei verschiedene Dinge. IMHO erreicht man das erste durch Anordnung mehrerer Kameras (drei mindestens, schätze ich) in einem Kreis. Für 3D braucht man mindestens zwei Kameras, die etwas in Augenabstand voneinender getrennt sind (d.h. deren Objektive). Und dann braucht man jeweils noch Software zur Bearbeitung und evl. Hardware zur Betrachtung.

Zitat von Olim

Ich verwende die Kamera mit Standardeinstellungen, allerdings ändert auch Protune nichts. Unter "schlechte Bildqualität" verstehe ich schlechte Videoschärfe für die entsprechende Auflösung. Ich habe das Gefühl alle Aufnahmen sind um eine Stufe Reduziert, also FullHD sieht wie HD, 4K wie FullHD aus. 4K aufnahmen sind viel schärfer als FullHD, obwohl ich auf meinem Monitor der nur FullHD anzeigen kann gar keinen Unterschied sehen sollte ohne dass ich Vergrössere.

Ehrlicherweise muß man sagen, daß bedingt durch die Winzigkeit des Objektivs und des Sensors die Aufnahmen nicht mit einer "richtigen Videokamera" mithalten können. Außerdem ist die Video-Datenrate entscheidend für die Details, die man sieht. Beispielsweise FullHD bei 48 Bildern/s macht ca. 45Mb/s. Das sieht (mit Protune) ziemlich gut aus.
Guck mal auf die Datenrate (Dateigröße geteilt durch Videolänge in Sekunden). Ich habe da ca. 70MB für 12 Sekunden, wobei aber Audio auch Einiges "frißt".

Zitat von Snowy__Woods

Die Linse kann "einfach" abgedreht werden - schau mal bei YouTube.

Das ist auch das Problem: Die GoPro hat Klappen und Dichtungen, und jede Dichtung ist ein potentielles Problem, wenn da ein Fussel oder Stäubchen (von Sandkörnchen rede ich mal gar nicht) dazwischen kommt. Und das mit der Luftfeuchtigkeit ist relativ: Ich hatte mal in den Tropen gesehen, wie ein Luftzug, der über eine Eiskugel wehte, einen Kondensstreifen erzeugte.
Ein guter Tipp ist übrigens schnöder Reis: Klappe aufmachen, ein paar Reiskörner (ungekocht, versteht sich) mit Tesa (aber nicht luftdicht!) innen an eine Tüte kleben, GoPro rein, möglichst viel Luft rausdrücken, und dann die Tüte verschließen und einige Zeit (Stunden) warten. Der Reis nimmt Luftfeuchtigkeit auf. Wer akrobatisch veranlagt ist, kann die GoPro in der Tüte schließen Oder die überteuerten Trocknungs-Streifen von GoPro selbst verwenden.

Ich hatte mich nach langem Herumsuchen für das Original und gegen preiswertere Nachbauten bei eBay entschieden. Habe mit dem Original, das bei der Hero3 noch dabei war, gute Erfahrungen gemacht. Wichtig neben der Tauchtiefe ist die optische Qualität und die Bedienbarkeit (Leichtgängigkeit der Tasten). Was "Bequemes zum Halten" würde ich auch empfehlen, evtl. eine ausziehbare Stange, weil es die Fische weniger erschreckt, wie ein ganzer Taucher, und lieber beißt die Muräne in die GoPro an der Stange als in die Hand des Tauchers... Ein Rotfilter schluckt in jedem Fall Licht, welches in der Tiefe eh rar ist. Und "so wie geblitzt" werden die Bilder dennoch nicht aussehen.

Hallo!

Erstmal ist das nicht der "Verschluß", sondern die seitliche Abdeckklappe für die Ladebuchse, welche sich abnehmen läßt. Hast Du evtl. diese abgebaut und nicht richtig eingesetzt (oder schlimmer noch: beschädigt)?
Ist zwar uncool, aber vielleicht mal den entsprechenden Abschnitt der Anleitung ("ENTFERNEN DER SEITENKLAPPE") lesen

Zitat von cruiserpaule

Frage wieviel mAH müsste der haben um die GoPro im Standby über Nacht mit Strom zu versorgen ?

Das Läßt sich ausrechnen (per Dreisatz):
Lade den Originalakku auf, und messe die Zeit, bis er leer ist (1,5 Stunden schätze ich grob). Daraus und aus der Kapazität des Akkus läßt sich der Quotent mAh/Minute errechnen. Dann den so errechneten Quotienten mit der gewünschten Zeit in Minuten multiplizieren, und da steht dann das Ergebnis.
Achtung: Die meisten Akkukapazitäten sind Näherungswerte und nehmen mit zunehmendem Alter ab.