Beiträge von maxv60

    Du bekommst einen "Biss", drückst dann auf speichern und dann?

    Nein, die Schleife läuft von ganz alleine. Ich starte die Aufnahme (Videoschleife) und beende sie erst (drücken auf Auslöser), wenn ich den Fisch gedrillt oder versorgt habe ... oder eben wenn ich eine Pause mache.

    Die Dauer musst du deinem Angelverhalten anpassen ... einen durchschnittlichen Barsch hast du locker in 10 Minuten ausgedrillt, bei einem Wels kann das dann auch schon mal bis zu 60 Minuten dauern.


    Ich versuche dir die Videoschleife mal etwas zu erklären, dann bist du hoffentlich ein bisschen schlauer ...


    Wählst du Zeitintervalle von 5 Minuten aus, werden beim Beenden der Aufnahme durch Drücken auf den Auslöser nur die letzten 5 Minuten der Aufnahme gespeichert.

    Wenn du 5 Minuten lang aufnimmst und nicht auf den Auslöser drückst, beginnt die Aufnahme ab dem Start des Videos erneut und überschreibt es.


    Bei einer Videoschleife wird der Film immer zerstückelt, da nach einer bestimmten Zeit der Anfang ja gelöscht werden muss. Sonst würdest du logischerweise nach 20 Minuten wieder bei Null anfangen.

    Bei Fünf Minuten Schleife zerlegt die GoPro den Film in 1 Minuten Stücke. Sobald die 6. Minute anbricht wird die 1. Minute

    gelöscht.

    So ist das auch bei 20 Minuten Schleife, nur das er die Schnipsel in 5 Minuten unterteilt. Sobald die Gopro die 25. Minute

    anfängt, werden die ersten 5 Minuten gelöscht.

    Wie Harro schon schrieb, ist die Videoschleife für solche Sachen genau die richtige Aufnahme dafür. Ich benutze diese Einstellung auch beim Angeln und bin bestens zufrieden damit. Außerdem wären mir 15 - 30 Sekunden viel zu kurz, da ich in dieser Zeit keinen vernünftigen Fisch ausgedrillt habe.

    ich dachte es gibt da noch eine andere Möglichkeit

    Eigentlich kann man den Akku entladen wie man will ... ich zBspl. habe die Cam über Nacht im Zeitraffer laufen lassen, morgens war der Akku dann immer leer. Ich habe Zeitraffer gewählt, weil ich diese Methode als schonender halte, als durchgängig zu filmen (Heißlaufen).

    Zu der bereits genannten "Sammlung", würde ich noch einen Selfiestick empfehlen. Mit dem kannst du gute bodennahe Aufnahmen oder Dokumentationen zu deiner Wanderung machen. Optimale Länge wäre 70 - 90 cm, auf keinen Fall kürzer (teleskopierbar).

    Rucksackklammern sind nur begrenzt nutzbar. Der Gurt nuss richtig straf sein, ansonsten ist das eine einzige Wackelei ... das gleicht auch kein HyperSmooth mehr aus.

    Ich kann das lediglich aus Sicht meiner H8B erklären. Trotzdem, mit der GoPro auf Polarlichterjagd zu gehen, wird eine Herausforderung sein ... die Dinger mögen einfach keine Dunkelheit.


    Als erstes sollte man in der GoPro die integrierte Low Light-Einstellung einschalten. Nach der Aktivierung passt die Kamera die Bildrate automatisch an die Lichtverhältnisse an.
    Wenn die Aufnahme unter dem Low Light-Modus nicht zufriedenstellend ist, experimentiert man ein bisschen in den manuellen Einstellungen wie folgt ….


    Hohe FPS ist bei wenig Licht oder im Dunkeln nicht empfohlen. Du solltest besser niedrige Bildraten wie 24 FPS, 25 FPS oder 30 FPS wählen, wodurch die Verschlusszeit verlangsamt wird und mehr Licht in die Kamera gelangen kann.

    solltest du Kunstlicht in der Nähe haben, darauf achten das du 50 Hz eingestellt hast.


    Es wird nicht empfohlen, den ISO-Wert während der Aufnahme von Videos höher als 1600 festzulegen, selbst hier kann die Aufnahme schon ziemlich körnig sein. Besser ist es den Wert bei max. 800 einzustellen. Um auf ISO zuzugreifen, muss dies in ProTune aktiviert werden.


    Die Belichtungskorrektur kann sich auf die Helligkeit des Filmmaterials auswirken. Bei schlechtem Licht oder bei Nacht solltest du die Belichtungskompensation erhöhen, z. B. +1,0.


    Der Bildsensor deiner H12 ist größer als der bei meiner H8. Daher sind allerdings die Pixel des Sensors kleiner als bei meiner H8, sie können somit weniger Licht aufnehmen.

    Das Wichtigste: Hypersmooth aus! Die Bildstabilisierung funktioniert nur bei Tag / im Hellen perfekt.

    Im Schnittprogramm, sollte man die 4K-Auflösung auf Full HD (50%) runter skalieren bzw. eine Sequenz mit 1920x1080 Pixel verwenden.


    Hier meine Einstellungen die ich in Norwegen verwendet habe:


    Auflösung: 4K/ 24 oder 30, Objektiv: weit, HyperSmooth: aus, Restlicht: n.v., Zoom: 1x, Clips: aus

    Protune ... Bitrate: hoch, Verschlusszeit: 1/24 oder 1/30, Bel-Korr. n.v., Weissabgleich: nativ / 4000k, ISO min: 100, ISO max: 800, Schärfe: niedrig,

    Farbe: GoPro, RAW-Audio: aus, Wind: auto






    Aber die Auswahl der Kamera war in der Hohem App überhaupt nicht mehr möglich.

    Das geht auch nicht, weil die Hohem App dafür gar nicht ausgelegt ist. In der App kannst du lediglich den entsprechenden Gimbal auswählen, mehr nicht.

    Die GoPro wird dann am Gimbal verbunden. Hierfür musst du den Wifi-Schalter am Gimbal auf On stellen. Dann in den GoPro Einstellungen auf Verbindungen gehen und dort die WLAN Verbindung auf "Ein" stellen. Danach gehst du auf "Gerät verbinden" und wählst anschließend "Smarte Remote" aus. Danach verbindet sich die GoPro mit dem Gimbal.

    Und so muss das auch funktionieren ... ich habe selbst den iSteady Pro 3 als auch den iStady Pro 4. Bei letzteren ist das noch etwas einfacher.

    Hierzu mal noch ein Video ... Klick

    Bei sonnenschein und einigermassen guten lichtverhältnissen ok, aber selbst da sind die pics aus der 7er besser!

    Ich besitze zwei H8B und fotografiere zum Teil auch schon mal damit.

    Für die 27 Megapixel der H11, steht weniger Platz für die einzelnen Pixel zur Verfügung als bei der H8 mit 12 Megapixel. Bei der H8 beträgt die Pixelgrösse 1.55 µm und bei der H11 glaube 1.12µm. Die Pixelgröße ist also bei der H11 kleiner und ist dadurch bereits von Anfang an Rauschanfälliger als bei der H8, da kleinere Pixel ganz einfach weniger Licht aufnehmen können.

    Meine H8 funktionieren sehr gut, daher interessiert mich ein Neukauf nicht ... die Pixelverkleinerung hat mit der H9 begonnen.

    Mir ging's um Automatik bei Einzelfoto, da findet man leider nix.

    Die Automatik schaltet zwischen den zur Verfügung stehenden manuellen Verschlusszeiten um. Eine GoPro ist keine DSLR, wo man die Verschlusszeit explizit einstellen kann.

    In den manuellen Einstellungen gibt die GoPro wohl einiges her, vermutlich benutzen das jedoch die Wenigsten.

    Was genau hast du den vor ?

    Etwas Bewegung im Bild (2. Sequenz OHNE Stabi) finde ich persönlich garnicht mal soooo schlecht.

    So sehe ich das auch, für mich müssen die Aufnahmen natürlich wirken. In einem Spielfilm ist auch nicht alles ruckelfrei und auch der Horizont nicht stets in Waage gebügelt.


    also mit Mountainbike über Stock und Stein, geht das mit Gimbal gar nicht mehr.

    Das geht, nur ist der Gimbal dann etwas teurer. ^^