Beiträge von PsychoDad

    Mir ging es eher darum dass ich beim anschauen das Gefühl hatte dass das Ende etwas "overacted" war. Das hätte man mit dem andeuten umgehen können. Vielleicht gings ja nur mir so und ist auch nicht böse gemeint, aber der Gedanke kam mir beim anschauen dieser Szene.


    Stimme dir ansonsten zu dass der Film logisch und durchdacht ist. Man sieht dass da bestimmt eine Menge Zeit und Arbeit reingeflossen ist.


    Gruß


    Martin

    Hast du filmisch gut umgesetzt. Schnitt, Übergänge usw sind top. Ich finde es auch OK das die Dialoge nicht zu hören sind.


    Das Ende ist für mich einen Tick drüber. Alternativ hätte man nur andeuten können was passiert, um dann wegzublenden bevor du dich ins Gras schmeißt. Es hat mir aber ansonsten gut gefallen, auch die ganzen kleinen Details, wie die Taschenuhr auf die der Tod immer mal wieder schaut. Auf jeden Fall mal was ganz anderes.


    Gruß


    Martin

    Danke Dir, der Vogel ist ein Supersturmfalke und fliegt immer ca 280 km/h, ja jetzt erwisch den mal. :)

    Der fliegt so schnell dass er sich nicht mehr an die Gesetze der Physik hält ^^


    Kleiner Tipp: Achte auf die Belichtungsrichtung wenn du ein Objekt in eine Szene einfügst. Vergleiche z.B. die Schattenwurfrichtung von den Bäumen mit den Schatten auf dem Vogel, dann sieht du dass die Belichtung aus entgegengesetzen Richtungen kommt.


    Ist Deine Cam nicht mittlerweile eingerostet?

    Gerostet noch nicht, aber schon etwas eingestaubt. Ich lasse mich in der Zwischenzeit von euren Videos und Supersturmfalken unterhalten.


    Gruß


    Martin

    Schön, der Vogel mit Koordinationsstörung hat es auch wieder ins Video geschafft. Wird bald zum Running Gag ;)


    Ansonsten gute Perspektivwechsel und angenehmes Schnitttempo.


    Gruß


    Martin

    Dabei kommt mir die Frage (ich habe jetzt auch noch nicht nachgesehen), kann man die Antiflimmerfrequenz auf 50Hz einstellen wenn man mit 60 Frames filmt? Weiß das zufällig jemand?

    Hi Matze, so funktioniert das nicht. Die "Antiflimmerfrequenz einstellen" wie du es nennst, bedeutet die Aufnahmefrequenz der Kamera mit der Wechselstromfrequenz im Stromnetz abzugleichen.


    In Deutschland ist die Netzfrequenz 50 Hz, d.h. die GoPro wird auf 50 Hz (=50 Frames/s) eingestellt um flimmerfrei aufzunehemen


    Gruß


    Martin

    Theoretisch hast du Recht, die Praxis sieht aber oft leider anders aus.

    Wenn du verschiedene Kameras, Handy, Fotoapparate, Drohnen verwendest, hast du Ruck-Zuck mal irgendwo unterschiedliche Einstellungen. Entweder, weil verpennt oder einzelne Devices nicht alle (benötigten) Varianten anbieten.

    Ist mir auch schon so gegangen, eigentlich alles auf 25/50 FPS eingestellt bis ich ein Gerät hatte, dass nur 30/60 FPS konnte und dann hast du den Salat.


    Edit: Oliver hat sich in einem anderen Thread "verabschiedet".

    Kann ich so unterschreiben, ist mir auch schon mehrfach passiert. Nach einem Event die Aufnahmen von Smartphones und Actioncams eingesammelt und dann hat man erstmal unterschiedliche Framerates in den Aufnahmen und muss das Beste draus machen.


    M.

    Um Aufnahmen mit unterschiedlicher Framerate ruckelfrei zu mischen gibt es 2 Methoden:


    1. Abspielgeschwindigkeit angleichen


    2. Zwischenbilder berechnen


    Zu 1)

    Angenommen man möchte Aufnahmen mit 50FPS und 60 FPS mischen, kann man sich eine 60 FPS Timeline erstellen und dann die 50 FPS Aufnahmen als 60 FPS interpretieren lassen.

    Das hat zur Folge das die 50 FPS Aufnahmen schneller abgespielt werden als urspünglich aufgenommen. In Premiere heißt die Option "Interpret Footage", in DaVinchi & Co gibt es das vermutlich auch.


    Bei Drohnenshots oder Landschaftsaufnahmen funktioniert das ganz gut. Wenn sich Personen oder sich bewegende Objekte im Bild befinden sieht das aber evtl. komisch aus.


    Zu 2)

    Zwischenbilder berechnen lassen. Bei Premiere heißt das Optical Flow, bei DaVinci hast du es ja bereits gefunden.

    Dabei versucht das Programm dann die im 50FPS Clip fehlenden Zwischenbilder zu interpolieren. Generell kann man sagen dass das Ergebnis umso besser wird, je höher die Framerate im Ausgangsclip ist.

    D.h. 60 FPS auf 120 FPS erzeugt bessere Ergebnisse als 30 FPS auf 60 FPS, weil die Unterschiede zwischen den Einzelbildern bei höherer Framerate immer kleiner werden und daher auch weniger Fehler bei der Interpolation passieren.


    Das hängt dann aber auch vom Programm ab wie gut die Zwischenbilder sind.


    Ich hatte vor ein paar Jahren mal mit After Effects und Twixtor meine 60 FPS GoPro Aufnahmen auf 400 FPS hochgerechnet um eine Superzeitlupe zu erzeugen. An einer Stelle hat mir das Programm einen dritten Fuß berechnet, aber ansonsten war das Ergebnis schon beeindruckend und es fällt beim normalen Anschauen auch nicht auf.


    Gruß


    Martin


    Leute jetzt reichts mir, ich habe die Nase voll - verlasse das Forum auf nimmer wiedersehen - Admin, bitte lösche meinen Account!

    Mist zu spät gesehen ... den Aufsatz hier hätte ich mir jetzt wohl sparen können.

    Ja läuft, danke :)


    Ja gutes Stock Footage kann ein Video schon ziemlich aufwerten. Danke für die Links, werde ich mal reinschauen.


    Ich hatte diesen Kanal vor einiger Zeit mal gefunden mit free Stock-Footage, aber die Motive sind z.T. schon sehr speziell


    Ich dachte mir schon das die Drohnen-Shots in deinem Video Stock-Footage sind, hast du aber gut in deine Aufnahmen integriert.

    Mir war nur im letzten Clip ein leichtes Ruckeln aufgefallen, was vermutlich mit einer abweichenden Framerate zusammenhängt.


    Gru0


    Martin

    Danke Rob.


    Es ist unterschiedlich. Bei einigen Events wie zum Beispiel beim Spartan Race gibt es eine Wertung und es werden Zeiten gemessen.

    Beim XLETIX dagegen werden keine Zeiten gemessen und es geht darum es gemeinsam als Team ins Ziel zu schaffen. Abgesehen von diesem Jahr (wegen Corona) waren die Hindernisse zum Teil darauf ausgelegt sie im Team zu bewältigen.


    Ohne viel Laufen gibt es das in ähnlicher Form wohl nur in Fernsehshows, Stichwort Ninja Warrior. Oder vielleicht erinnert ihr euch noch an die Show Takeshi’s Castle?:D


    Bei diesem Lauf gab es 3 Distanzen (6km, 12km und 18km). Bei Minute 4:10 im Video siehst du wie sich die Strecke teilt. Alles was danach an Hindernisse kommt, verpasst man dann allerdings bei der kurzen Distanz.


    Ich bin ehrlich gesagt auch kein besonders guter Läufer und die Hindernisse dienen mir auch immer etwas zur Erholung von der langen Laufstrecke ^^


    Gruß


    Martin

    Moin!


    wie ich bei YouTube schon kommentiert habe - sehr geiles Video vor allem wenn man ein "Sportartfan" ist (--> Jatekman :P). Man hätte, habe ich aber bei meinem Xletix 2019 auch nicht gemacht, eventuell noch ein paar Kommentare/Meinungen direkt beim Filmen bei/vor/nach den Hindernissen aufnehmen können, quasi vlog-artig, aber dann wären die Hindernisse nicht mehr so im Fokus. Ich habs mir gerne angesehen und ärgere mich das ich mich selber nicht angemeldet hatte :rolleyes:

    Ja ist schade dass dieses Jahr so viel ausgefallen ist. Vielleicht nächstes Jahr wieder. Zum Thema Vlogs: Ja kann man machen, finde ich auch gut in deinen Videos, für mich ist das aber nichts. ^^


    Der Speedslide sieht nach Spaß aus, alles andere eher nach Anstrengung ;) Die teilweise dreckige Linse gibt einem das Gefühl mittendrin zu sein, gefällt mir :thumbsup:

    Ja die Speedslide war auf jeden Fall das spaßigste Hindernis :thumbup:


    Oh gefält mir auch. Danke für den Link

    Danke, freut mich. :)

    Nach längerer Pause habe ich auch mal wieder ein Video :)


    Dieses Jahr wurden ja fast alle OCR-Events abgesagt, das XLETIX Event konnte aber vorletzte Woche stattfinden.

    18km Laufstrecke sowie Schlamm und Hindernisse standen wieder auf dem Programm. Diesmal gab es einige Regel-Änderungen, z.B. Mindestabstand auf der Laufstrecke. Viele der Team-Hindernisse wurden auch abgeändert, sodass man sie alleine schaffen konnte (bzw. es gab mehrere Variationen der Hindernisse in unterschiedlicher Schwierigkeit, z.B. ein Seil an der Half-Pipe)



    Trotz kleiner Verletzung und den "üblichen" Abstürzen der GoPro wieder eine spaßige Sache.


    Gruß


    Martin

    Wow, super Leistung. Ich war dieses Jahr das erste Mal an so einem kleinen Felsen klettern und da wurde mir schon ganz flau im Magen. Hut ab.


    Den Fehler den ich beim filmen gemacht hatte war den Kamerawinkel nicht nach unten zu stellen sodass immer nur meine Hände aber nie meine Beine im Bild waren. Das hast du auf jeden Fall besser gelöst.


    Gruß


    Martin

    Bei meiner alten GoPro ohne HyperSmooth habe ich den Mercalli Stabilizer von proDAD, den Warp Stabilizer von Premiere Pro und für die ganz harten Fälle das Hyperlapse Pro Tool (erzeugt ein Time Lapse Video) von Microsoft verwendet.


    Meiner Erfahrung nach sind die Ergenisse OK wenn man den Stabilisierungseffekt nur sehr leicht einsetzt (Stabilisierungsstärke auf 5-10% begrenzt).

    Dann sind viele kleinen Wackler raus, ohne das man zu starke Störeffekte im Video hat.


    Aber verglichen mit der integrierten Hypersmooth Funktion liegen da schon Welten dazwischen.


    Dein Hitzeproblem kann ich gut nachvollziehen (damit habe ich bei meiner Gopro auch immer zu kämpfen), aber vielleicht findest du ja eine andere Lösung als Hypersmooth abzuschalten.


    Ich versuche jetzt längere Aufnahmen am Stück zu vermeiden und die GoPro von außen zu kühlen wenn es möglich ist.


    Gruß


    Martin

    hm schwierig. USB ist bis 5m spezifiziert. Für längere Strecken funktioniert vielleicht ein aktives Kabel, aber da brauchst du eine zusätzlich Stromversorgung und das wird es nicht in wasserdicht geben. Ob der WiFi Empfang von der GoPro bis zum Empfänger unter Wasser funktioniert ist auch fraglich, auch wenn es nur ein paar Zentimeter sind.