Tauchzubehör Tipps und Tricks

  • Ist die Frage, ob man so eine Konstruktion überhaupt 100% dicht bekommt.


    Auftrieb ist da ein Zweischneidiges Schwert. Klar ist es schön, wenn die Kamera nicht untergeht. Aber genauso schön ist es, wenn sie nicht nach oben schießt, wenn ich sie loslasse. Sie sollte also möglichst neutral im Wasser liegen.


    Mit einem luftgefüllten Hohlraum wird sich das aber nur bedingt bewerkstelligen lassen, irgendwo kann da immer Wasser rein kommen, und dann wird die Luft entsprechend komprimiert und der Auftrieb sinkt dadurch. Besser ist es, wenn das ganze Ding mit Wasser voll ist, da kann nichts mehr komprimiert werden, der Auf- bzw. Abtrieb bleibt gleich und kann dann gut mit kleinen Auftriebskörpern oder Bleigewichten ausgeglichen werden.

  • Ich hatte ja schon angemerkt, dass ich das Ring auch im Schwimmbad ablegen möchte, deshalb ist es schon besser wenn die Röhre geflutet sind. Zudem ist es egal wenn das Teil Abtrieb hat wenn es am Retractor gesichert ist. Wie gesagt die Tarrierung muss ich noch testen keine Ahnung wie das Teil mit der GoPro im Wasser liegt.

  • Sagt mal was für Auflösungen sind den gut geeignet? Beim Schnorcheln gebt es ja mit dem Licht noch da sollte es ja egal sein. Aber wenn man mal nen richtigen Tauchgang macht. Ich darf nach meinem Diving Kurs scheinbar auf bis 18m runter..... eher Wide oder Medium wieviel FPS könnt ihr empfehlen bezüglich Belichtung usw....

  • Ich will Euch ja echt nicht den Spass verderben aber als Tauchanfänger seid ihr so sehr mit anderen Sachen beschäftigt, das ihr Euch keinen Gefallen tut, wenn ihr dann auch noch eine Gopro bedienen wollt.


    Mir ging es auch nach fast 100 Tauchgängen immer noch so, das ich mich an das Filmen unterwasser gewöhnen musste und es zunächst einen zusätzlichen Stressfaktor bedeutete.


    Das kann man vielleicht mit einem Auto-Fahranfänger vergleichen der ab der 2. Fahrstunde mit eine gopro in der hand fahren soll.


    Lasst Euch Zeit damit, geniesst die Unterwasserwelt, die Ruhe, die Schönheit. Verderbt es euch nicht in dem Ihr euch zu viel auf einmal vornehmt.

  • Hi Folks,


    also ich kann da gerade mal meinen (aktuellen) Senf dazu abgeben, weil ich erst vor 2 Wochen von den Malediven zurück gekommen bin und dort mit der Hero3 BE meine ersten Unterwassertests beim Schnorcheln und ebenso eine Tauchausbildung zum OWD absolviert habe...


    Ich habe mich "erst" beim 3. Freiwassertauchgang dazu überwinden können die Cam mal mit zu nehmen, es ist schon heftig wann man erst mit dem Tauchen angefangen hat, gleich zu filmen denn man hat wirklich viel zu tun und eigtl. kein Freiraum dafür, dennoch konnte ich es bereits beim 3. Freiwassertauchgang zum ersten Mal genießen und auch gedanklich abschalten und hatte somit auch Kapazitäten frei zum filmen, hier tickt vl. auch jeder etwas anderst, aber grundsätzlich gilt natürlich -> Safety first !!!


    Ich würde zum filmen unter Wasser eigtl. ein Teleskophandstativ empfehlen, man kann halt doch mal näher ans Objekt und ist relativ flexibel man kann es ja auch zusammenschieben, ich hatte im Film den Bobber montiert, einfach wegen der Handlichkeit wollt es beim ersten Mal so einfach wie möglich haben, aber dann fehlt halt der "Zoomfaktor" mit einem Teleskophandstativ wären die Tauchaufnahmen sicher besser geworden, die Schnorchelaufnahmen bis Minute 15:30 sind alle mit Teleskophandstativ gefilmt, ausserdem ist ein ROTFILTER absolute Pflicht der war beim tauchen leider auch nicht montiert :-(



    So das wär mein Senf dazu


    Euch allen viel Spass beim tauchen und filmen !


    Stay relaxed and always know your limits 8-)


    Grtz

  • Ich wollte zu Anfang auch nicht gleich in der Hand filmen. Ich werde sie auf die Taucherbrille setzen und einfach laufen lassen da brauch ich mir keine gedanken machen. Wichtig ist nur das das ding immer am Start ist. Ich hasse es Momente zu vepassen die geil gewesen wären. :-D

  • P.s.: Ich hab auch den Headstrap schon getestet und kann dir sagen, dass jedwegliche Bewegung des Kopfes sofort als Wackler erscheinen wird, man muss hier ganz bewusst natürliche Kopfbewegungen stark reduzieren oder ganz vermeiden sonst kommt es einfach nur hektisch rüber...ist also auch nicht ohne und ja quasi kaum vermeidbar aber wie immer macht 's die Übung ;)
    Ausserdem kannst du den Filmausschnitt nicht aktiv kontrollieren (beim abspielen stellt man dann fest dass nur der halbe Fisch drauf ist :)
    Mit dem Teleskopstativ kannst du dein Zeil sehr gut anvisieren,(das LCD ist hiefür nicht zu gebrauchen, weil man eh nix sieht)
    Einzig ein Tray gewinnt m.M. nach zumindest beim ruhigen führen der Cam gegen mein so geliebtes Teleskopstativ.
    Es ist halt die Allroundwaffe für mich !


    Grtz

  • Das wäre mir zum tauchen deutlich zu viel Kit.
    Ich habe die gopro am retraktor. Damit kann ich sie jederzeit einfach loslassen oder auf das Objekt richten, das ich Filmen will.
    Vorallem bin ich dabei nicht mir sperrigem Zeug belastet.

  • Hallo Zusammen,


    ich hab den Beitrag von Wayne gelesen (#mce_temp_url#) und fand die Idee mit dem U-shot sehr gut. Allerdings dachte ich da an eine Art Halterung, mit der man den U-shot am Kopf befestigen kann, damit man mal die Hände frei hat, und gleichzeitig noch Filmen kann. Das Problem: Ich habe keinen blassen Schimmer wie ich das Ding befestigen kann ?( . Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee.


    lg torte

  • Mal nur kurze Frage, an die Taucher die das Diving Houseing benutzten... kann man das Gehäuse auch vernüftig überwasser verwenden ? oder gibt es da irgendwelche einschränkungen ?


    Kannst problemlos über Wasser nehmen!
    Durch die gekrümmte Linse wird das Bild glaub ich nochma minimal vergrößert, aber da merkt man eigentlich kein großen Unterschied zum Dive Housing

  • Ich stimme der Meinung von Lakeman voll zu.
    War auch zum Schnorcheln auf den Malediven und habe dabei die Gopro am Bobbler gehalten. Mit der Hand kann man die Kamera bewusster einsetzen. Am Kopf befestigt ist man zu weit vom Objekt entfernt.
    Mit dem Teleskopstativ kommt man viel dichter und besser an das Objekt heran.


    Gruß
    Chris

  • Hallo,


    Da ich keinen neuen Threat erstellen möchte, hole ich diesen etwas älteren noch einmal nach oben. :D
    Da demnächst ein Malediven Urlaub ansteht, möchte ich natürlich auch ein paar Unterwasseraufnahmen machen.
    Habe im Netz irgendwo gelesen das ein LCD bacpac unabdingar sei bei Unterwasseraufnahmen.
    Ist das so?
    Nach dem was ich hier gelesen habe bin ich mir da nicht mehr so sicher. Zum anderen frage ich mich wenn man ihn braucht warum? Wieso unabdingbar?
    Der Winkel der Kamera ich doch groß genug um alles drauf zu bekommen oder?
    Wie sieht es denn generell aus mit dem LCD pac? Ist es eher ein must oder nice to have?


    Hoffe ihr könnt mir da ein wenig helfen.


    Lg
    René

  • Moin René,
    was im Netz steht, steht im Netz. Da kann ja bekanntlich jeder seine Meinung rausposaunen. ;)
    Du hast genau richtig erkannt, im weitwinkligen Modus bekommst du eigentlich alles mit ins Bild - hängt natürlich davon ab, wie nah du am Objekt bist.
    Ich persönlich habe kein GoPro LCD BacPac, da man mit etwas Übung und Erfahrung das Handling raus hat und weiss wie man die Kamera halten muss, damit im Video alles zu sehen ist.


    Also nicht verrückt machen. Nimm deine GoPro und filme einfach mal ein paar Sachen bei dir Zuhause und krieg' ein Gefühl für das Kamerahandling. Mach' einfach mal ein paar Kameraschwenks oder Vorbeifahrten. Filme dich selbst (Selfie) und halte die Kamera so, dass du auch noch etwas von deiner Umgebung drauf hast. Zack Speicherkarte in Rechner und alles mal sichten.
    Und nein, man muss kein GoPro LCD BacPac haben!


    Es ist vielleicht etwas intuitiver was die Steuerung der Kamera anbelangt, aber auch da hat bekanntlich jeder seinen eigenen Workflow. Vgl.:

    • Steuerung mit den Knöpfen
    • Steuerung mit der GoPro App
    • Steuerung mit der GoPro WiFi Smart-Remote
    • Steuerung mit dem GoPro LCD BacPac


    Also nicht verrückt machen! ;)


    Gruss,
    Philipp

  • Hi Phillipp,


    Danke für deine Antwort.
    Hatte bis jetzt noch keine Probleme bei Aufnahmen. (so das nichts im Bild ist)
    Habe mich ein wenig verunsichern lassen. Hatte ja bis dato auch kein LCD nötig. (funktioniert ja alles super über die App.)


    Dein Beitrag hat mich wieder auf den Weg gebracht! ;)


    Danke hierfür!


    Lg
    René

  • Weshalb das LCD-Bacpac beim Tauchen unabdingbar sein soll, verstehe ich auch nicht. Denn wie Fh4n schon sagte, ist mit etwas "Handling-Übung" eigentlich immer alles darauf.
    Statt des LCD-Bacpacs, welches ja zusätzlich Akkuleistung braucht, würde ich beim Tauchen eher das Battery-Bacpac als unabdingbar bezeichnen, da ein Akkuwechsel unter Wasser nicht möglich ist.

    GoPro Hero4 Silver Edition (zuvor Hero3 Black Edition / Hero2 / Hero HD)
    Kaufdatum: Oktober 2014
    Firmware: v03.00.00
    Lexar 633x Micro-SDHC 32GB UHS-I U1
    Probleme: Keine :thumbup: